.
  • Gärten für Mensch und Biene

    Hummeln, Honig- und Wildbienen sind akut bedroht. Einer der Gründe: Pflanzenarme und schotterbetonte Gärten bieten ihnen keine Nahrung mehr. Dabei kann jeder von uns den geflügelten Helfern mit Stauden, Kräutern und Gehölzen neue Nahrungsquellen erschließen.
    Die frühsommerliche Pflanzenwelt hält für Hummel und Co. eine unwiderstehliche Speisekarte bereit: In dieser Zeit werden die emsigen Sammler auf Balkons und Terrassen bei Vanilleblume, Lobelie und Cleome fündig. Im Staudenbeet bieten Akelei, Schafgarbe, Glockenblume und Storchschnabel heiß begehrtes Futter. In ungefüllten Rosen und Pfingstrosen wälzen sie sich beinahe ekstatisch.
    Im Juli laben sie sich im Garten an Oregano, Thymian, Borretsch, Rosmarin und Salbei. Auch duftende Minzen, Katzenminze, Bergminze, Kugeldistel, Mutterkraut und Sommerflieder stehen auf ihrem Speiseplan.
    Im August und September liebäugeln sie mit Sonnenhut, Sonnenbraut, Goldrute, Sonnenauge, Indianer- und Duftnessel. Pflanzen Sie für den Herbst noch Fetthenne, Glatt- und Raublattastern, Kissen- oder Teppichastern, Herbstanemonen und den prachtvoll blühenden Mönchspfeffer in Ihre Beete, bieten Sie Bienen und Hummeln das ganze Jahr einen reich gedeckten Tisch. Sie werden es Ihnen danken.

    Rothers Blumen-Paradies Gartenpflege Buchs